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Präventionsarbeit an unserer Realschule: Gewalt, Aggression und Rassismus – nicht mit uns!

Im Rahmen der Mädchenförderung, initiiert von Lehrerin Sabine Gans, machten sich die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ unter der Leitung unseres Respektcoachs Tim Billesfeld sowie die AG „Schulmediation“ unter der Leitung von Lehrerin Christine Henrich Ende Juni für zwei Tage auf den Weg nach Ingelheim, um an einem Seminar zum Thema „Aggression, Gewalt und Rassismus“ teilzunehmen.
Gemäß dem Motto: „Wer kein Ziel hat, kann auch nicht erwarten, irgendwann irgendwo anzukommen“ wurde die Theorie der Entscheidungsfindung erarbeitet und mit einer Wahrnehmungsübung vertieft. Anhand eines Wasserglases verdeutlichte Andreas Brunner, wann es uns gut geht und wie wichtig es ist, dass wir immer auch etwas für uns machen. Es folgte ein theoretischer Input zu den Phasen der Entscheidungsfindung.

Nach so einer intensiven Arbeit waren alle froh, in die Jugendherberge nach Bad Kreuznach fahren zu können, wo der Abend gemeinsam verbracht wurde. Bei einem Cocktail hat so manch einer ganz tief in seinen Erinnerungen gegraben.

Der nächste Tag begann mit zwei Teamspielen, die alle aus ihrem Morgentief holen sollten. Anschließend wurde überlegt, wie der Transfer von unserem Erlebten in unseren Schullalltag gelingen kann. Schwerpunkte dabei waren die Fragen: „Was ist Gewalt?“, „Was ist Diskriminierung?“ „Was ist Meinungsfreiheit und wo fängt die Beleidigung an?“
Nach einem intensiven Programm ging es am Nachmittag müde und zufrieden wieder zurück nach Westerburg. Alle hoffen, dass dieses Seminar in Zukunft regelmäßig besucht werden kann, um weitere Impulse für unser Schulleben zu bekommen. Vielen Dank an die Organisatoren, besonders die Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim und Trainer Andreas Brunner.

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