AllgemeinNews

Berufsinformationsabend für unsere Abgangsjahrgang bot viele neue Einblicke

Im Rahmen des Berufsorientierungskonzepts hatte unsere Schule zu einem ganz besonderen Abend eingeladen: Unternehmen, Einrichtungen und Schulen aus Westerburg und der Region informierten die Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen sowie deren Eltern über die unterschiedlichen Möglichkeiten einer beruflichen und/oder schulischen Ausbildung. Dabei war es besonders interessant, dass Auszubildende und ehemalige Realschüler zu den Referenten und Referentinnen gehörten, die über ihren beruflichen Werdegang von der Schulbank ins Unternehmen oder in die Einrichtung berichteten. So konnten Fragen wie „Wie sieht meine berufliche Zukunft nach Abschluss der Realschule plus aus?“ „In welche Richtung werde ich mich orientieren?“ „Besuche ich eine weiterführende Schule oder mache ich zunächst eine Ausbildung?“ „Welche Möglichkeiten bieten sich mir und welche Anforderungen werden an mich gestellt nach den Jahren unterschiedlichster Lernformen bedingt durch die Corona-Situation?“

Herr Langschied von der Berufsbildenden Schule Westerburg zeigte den Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten einer schulischen Ausbildung auf und gab darüber hinaus einen Einblick in das „andere Lernen“ und den Fächerkanon der gymnasialen Oberstufe des Wirtschafts- bzw. Technik-Gymnasiums.

Als Ausbildungsbetriebe aus der Region präsentierten sich die Firmen Vecoplan aus Bad Marienberg, EnviroFalk und die Mühlenbäckerei, beide aus Westerburg. Die ReferentInnen Frau Schönhardt, Frau Zerfas und Frau Schäfer zeigten ein vielseitiges Angebot von möglichen Ausbildungsberufen auf, die in ihren Unternehmen mit einem Abschluss der Berufsreife oder dem qualifizierten Sekundarabschluss erlernt werden können. Sie gaben außerdem einen Einblick darüber, wie es beruflich nach abgeschlossener Ausbildung weitergehen kann.

Die Agentur für Arbeit, vertreten durch Frau Natalie Gerlach, zog eine positive Bilanz zu Arbeitsmarkt und Stellenangeboten für zukünftige Auszubildende. Sie wies die Jugendlichen darauf hin, dass es neben der weiteren Schulwegplanung noch viele, sehr reizvolle Möglichkeiten gibt, eine berufliche Karriere zu starten.

Dass berufliche Träume und vor allem auch Karriereträume in Erfüllung gehen können, wenn man bereit ist, Zeit und Engagement in die Ausbildung zu investieren, zeigten auf beeindruckende Weise Herr Neu von der Naspa-Filiale in Westerburg und Frau Hommrich, die gemeinsam mit Herrn Töller die Altenhilfe GmbH Gertrud-Bucher-Haus vertrat. Beide berichteten als ehemalige Absolventen der Realschule, wie sie zunächst über eine Ausbildung, sodann über Fortbildungen bzw. duales Studium nun in einer Leitungsposition ihre Berufung gefunden hätten. Frau Hommrich und Herr Neu machten den Jugendlichen Mut, die sichere Bank der Schule zugunsten einer Ausbildung zu verlassen, um dann im Unternehmen Karriere zu machen.

Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern die Gelegenheit, den jeweiligen Referenten gezielt Fragen zu ihren Berufs- bzw. Ausbildungswünschen zu stellen.

Auf diesem Weg möchten wir noch einmal allen Vertreterinnen und Vertretern der anwesenden Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen danken, die sich an diesem Abend Zeit genommen haben, unseren Abschlussklassen Perspektiven für eine mögliche berufliche oder schulische Weiterbildung nach dem Abschluss der Realschule plus aufzuzeigen:

Naspa Wiesbaden, Filiale Westerburg; Vecoplan, Bad Marienberg; Altenhilfe GmbH Gertrud-Bucher-Haus, Westerburg; Mühlenbäckerei, Westerburg; EnviroFalk, Westerburg; Agentur für Arbeit, Montabaur; Berufsbildende Schule Westerburg

Frau Gerlach, Arbeitsagentur

Frau Zerfas, EnviroFalk

Herr Neu, Naspa

< Zurück