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Berufsinformationsabend für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen

„Wie sieht meine berufliche Zukunft nach Abschluss der Realschule plus aus?“ „In welche Richtung werde ich mich orientieren?“ „Besuche ich eine weiterführende Schule oder mache ich zunächst eine Ausbildung?“ „Welche Möglichkeiten bieten sich mir und welche Anforderungen werden an mich gestellt nach einem Jahr unterschiedlichster Lernformen bedingt durch die Corona-Situation?“ Diese Fragen stellen sich zurzeit die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und informierten sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten einer beruflichen und/oder schulischen Ausbildung.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hatte die Realschule einige Firmen und Schulen sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler als Referenten in die Stadthalle Westerburg eingeladen.

Herr Winkel von der Berufsbildenden Schule Westerburg zeigte den Schülern vielfältige Möglichkeiten einer schulischen Weiterbildung auf. Unterstützt wurde er von Frau Saguljaev, einer ehemaligen Schülerin, die unseren Schülern einen Einblick in das „andere Lernen“ und den Fächerkanon der gymnasialen Oberstufe des Wirtschaft- bzw. technischen Gymnasiums gab. Frau Gläßer, ebenfalls ehemalige Schülerin, berichtete über ihre schulischen Erfahrungen am Konrad-Adenauer-Gymnasium. Sie hatte sich aufgrund ihrer Fremdsprachaffinität ganz bewusst für diesen Weg entschieden, um dort u. a. die Leistungskurse Englisch und Französisch wählen zu können.

Als Ausbildungsbetriebe in der Region präsentierten sich die Firmen Vecoplan und EnviroFalk sowie das Hotel Heinz. Die ReferentInnen Herr Kühn mit seinem Team, Frau Zerfas und Frau Hüllenhütter zeigten ein vielseitiges Angebot von möglichen Ausbildungsberufen auf, die in ihren Unternehmen erlernt werden können. Sie gaben außerdem einen Einblick darüber, wie es beruflich nach abgeschlossener Ausbildung weitergehen kann.

Die Agentur für Arbeit vertreten durch Frau Gerlach zog trotz Corona-Krise eine positive Bilanz zu Arbeitsmarkt und Stellenangeboten für zukünftige Auszubildende. Sie wies darauf hin, dass es neben der schulischen Ausbildung noch viele andere Möglichkeiten gibt, eine berufliche Karriere zu starten.

Dass berufliche Träume in Erfüllung gehen können, wenn man bereit ist, über den Westerwälder Tellerrand hinauszublicken und eine Ausbildung zu machen, die nicht in unmittelbarer Nähe des Heimatortes liegt, zeigte auf beeindruckende Weise Herr Jung, der als ehemaliger Schüler den Beruf des Avionikers gewählt und seine Ausbildung bei der ADAC Luftfahrttechnik GmbH in St. Augustin absolviert hat. Seine Devise: “Wenn man einen Beruf ausübt, den man liebt, dann sind 30 Urlaubstage im Jahr nicht zu wenig.“

Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern die Gelegenheit den jeweiligen Referenten gezielt Fragen zu ihren Berufs- bzw. Ausbildungswünschen zu stellen.

Auf diesem Weg möchten wir noch einmal allen Referentinnen und Referenten danken, die sich an diesem Abend Zeit genommen haben, unseren Abschlussklassen Perspektiven für eine mögliche berufliche oder schulische Weiterbildung nach dem Abschluss der Realschule aufzuzeigen.

 

 

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