Allgemein

Berufsinformationsabend für unsere Abschlussklassen

„Welchen Weg werde ich nach Abschluss der Realschule plus einschlagen?“ „Welche Ausbildung oder Schulform ist die richtige für meine berufliche Weiterbildung?“ Diese Fragen stellen sich zurzeit Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sowie ihre Eltern und nutzten den Montagabend, um sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten einer beruflichen und/oder schulischen Ausbildung zu informieren.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hatte die Realschule einige Firmen und Schulen sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler als Referenten in den Mehrzweckraum der Schule eingeladen.

Frau Stricker, tätig an der FOS Hachenburg und Herr Langschied von der Berufsbildenden Schule Westerburg zeigten den Schülern vielfältige Möglichkeiten einer schulischen Weiterbildung auf. Unterstützt wurden sie von Frau Edich, Frau Will und Herrn Jung, alles ehemalige SchülerInnen, die unseren Schülern einen Einblick in das „andere Lernen“ (Laptopklassen) und den Fächerkanon der gymnasialen Oberstufe des Wirtschafts- bzw. technischen Gymnasisiums gaben.

Die Agentur für Arbeit vertreten durch Herrn Nückel zog eine sehr positive Bilanz zu Arbeitsmarkt und Stellenangeboten für zukünftige Auszubildende. Er wies allerdings auch darauf hin, dass oft die Verkehrsanbindung im Westerwald das größere Problem darstelle, um die gewünschte Ausbildungsstelle antreten zu können.

Als Ausbildungsbetriebe in der Region präsentierten sich die Firmen Auto Bach und die Mühlenbäckerei Jung. Die Referentinnen Frau Müller und Frau Moser zeigten ein vielseitiges Angebot von möglichen Ausbildungsberufen auf, die in ihren Unternehmen erlernt werden können. Sie gaben außerdem einen Einblick darüber, wie es beruflich nach abgeschlossener Ausbildung weitergehen kann.

Über die Ausbildungsmöglichkeiten im sozialen Bereich sowie in den Pflegeberufen informierte Herr Lange vom DRK Seniorenwohnpark Schlossblick. Dabei wies er auch noch einmal auf das vom Ministerium in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen sowie den Realschulen Rennerod und Westerburg lancierte Landesprojekt zur Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen hin.

Dass berufliche Träume in Erfüllung gehen können, wenn man bereit ist, über den Westerwälder Tellerrand hinauszublicken und eine Ausbildung zu machen, die nicht in unmittelbarer Nähe des Heimatortes liegt, zeigte auf beeindruckende Weise Herr Jung, der als ehemaliger Schüler den Beruf des Avionikers gewählt hat und seine Ausbildung bei der ADAC Luftfahrttechnik GmbH in St. Augustin absolviert.

Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern die Gelegenheit den jeweiligen Referenten gezielt Fragen zu ihren Berufs- bzw. Ausbildungswünschen zu stellen.

Auf diesem Weg möchten wir noch einmal allen Referentinnen und Referenten danken, die sich an diesem Abend Zeit genommen haben, unseren Abschlussklassen Perspektiven für eine mögliche berufliche oder schulische Weiterbildung nach dem Abschluss der Realschule aufzuzeigen.

< Zurück