Westerburg. Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen zu Besuch in der französischen Landeshauptstadt

Abfahrt mit der kompletten Reisegruppe um 23 Uhr nach Paris.

Zwischendurch legten wir einige Pausen ein und die Ankunft erfolgte um 8 Uhr morgens in Paris.

Die Reiseführerin erzählte uns während der Rundfahrt durch die Großstadt einiges über die Geschichte von Paris. Dort angekommen, bekamen wir erste Einblicke zu den Sehenswürdigkeiten, die wir später nochbesichtigen würden. Ausstiegsmöglichkeiten wurden uns an verschiedenen Plätzen kurzzeitig geboten, wie beispielsweise an der weißen Kirche Sacré-Coeur sowie am Place du Trocadéro in der Nähe des Eiffelturms. Anschließend begaben wir uns ins Hotel, in dem uns eine Pause von anderthalb Stunden gegeben wurde. Die erste Metrofahrt erfolgte zum Forum des Halles, woran wir einen Spaziergang durch die Stadt anschlossen. Auf unserem Weg lagen das Centre Pompidou und Notre-Dame, die wir nur von außen betrachten konnten, da sich dort eine lange Menschenschlange gebildet hatte, die die Kathedrale besichtigen wollte. Gegen Abend trafen wir unsere Reisegruppe im Montmartre-Viertel, zu dem uns die Reiseführerin mehrere Informationen zukommen ließ. Endpunkt dieser Führung war erneut die Sacré-Coeur Kirche. Gegen 22 Uhr endete unser erster Ausflugstag und wir begaben uns wieder zurück ins Hotel.

Der nächste Morgen lockte mit Sonnenschein und strahlend blauem Himmel. Nach dem Frühstück um 8 Uhr fuhren wir zum Eiffelturm, den wir zu Fuß bis zum 2. Stock bestiegen Von dort hatten wir eine wunderschöne Aussicht über ganz Paris. Am Place du Trocadéro nutzten wir die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Fotoshooting mit dem Eiffelturm im Hintergrund. Unser nächstes Ziel war der Louvre, indem wir fast drei Stunden Zeit hatten, Kunstwerke aus unterschiedlichen Ländern und verschiedenen Epochen zu erkunden. Nach dem Aufenthalt im Louvre bot uns die Champs-Elysées viele Einkaufsmöglichkeiten, die wir zwei Stunden lang nutzten. Als Höhepunkt des Abends ermöglichte uns die Bootsfahrt auf der Seine, die um 21 Uhr begann, den nächtlichen Anblick auf Paris und den glitzernden Eiffelturm zu jeder vollen Stunde. Somit nahm der Samstagabend sein Ende und wir kehrten müde ins Hotel zurück.

Nachdem der größte Teil des Gepäcks wieder im Reisebus verstaut war, begann der Sonntagmorgen mit einem kurzen Besuch der Madeleine Kirche. Danach begaben wir uns zur Galerie Lafayette, die eine große Anzahl an Boutiquen bot und von der Dachterrasse noch einmal einen schönen Ausblick auf Paris ermöglichte.

Um 13 Uhr traten wir dann die Heimfahrt an und waren glücklich und k.o. um 21 Uhr wieder zurück in Westerburg.

Fazit: Die Reise war sehr schön, aber ziemlich anstrengend. Schon am ersten Morgen verschliefen unsere Jungs. Eines haben wir alle gelernt, der Verkehr in Paris gleicht einer Katastrophe, besonders, wenn man aus dem beschaulichen Westerwald kommt.

Wir konnten uns davon überzeugen, dass die französische Metropole eine wunderschöne, sehenswerte Stadt mit vielen Attraktionen ist, in welcher sich ein weiterer Besuch lohnen würde.